Industrie 4.0: Drohung, Verheißung oder clevere Marketing-Idee?
Was digitalisiert werden kann, wird digitalisiert, so mittlerweile die landläufige Meinung. Geht es um eine Drohung, eine Verheißung oder um eine clevere Marketing-Idee? Digitalisierung und Industrie 4.0 sorgen deshalb oft für Verunsicherung – bei Bürgern und auch bei den Unternehmen. Was hinter dem Schlagwort Industrie 4.0 steckt, darüber informiert ein regionaler Technologiegipfel am Freitag, 3. Juli, von 17.00 bis 19.30 Uhr, in der Stadthalle Tuttlingen.
Die kostenfreie Veranstaltung ist Teil der Reihe „Gespräche zur Zukunft“, die der von der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg gegründete Technologieverbund TechnologyMountains und die IHK selbst durchführt. „Wir wollen mit der Veranstaltung darstellen, was Industrie 4.0 für die einzelnen Unternehmen bringt, wie sich die Digitalisierung auf die mittelständischen Betriebe auswirkt und wie man den Einsatz von Industrie 4.0-Technologien optimal planen kann“, sagt Thomas Wolf, Geschäftsführer von TechnologyMountains.
Die Referenten der Veranstaltung sind ein Pionier, ein Forscher und ein Netzwerker, die den Unternehmen einen Ausblick in die Zukunft der Produktion geben. Der Netzwerker Dr. Christoph Zanker informiert über die Unterstützung durch die „Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg“. Der Forscher Dipl.-Ing. Michael Lickefett vom Institut für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb (IFF) an der Universität Stuttgart und der Pionier Dr. Volker Nestle, Leiter des Bereichs Research Future Technology bei der Festo AG & Co. KG und Vorstandvorsitzender der Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung, berichten aus der Praxis. Zudem stellen TechnologyMountains und die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg das regionale Aktionsprogramm Industrie 4.0 vor.
Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist aus organisatorischen Gründen unbedingt erforderlich und unter www.technologymountains.de/industrie40 möglich. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, werden die Plätze nach Eingang der Anmeldungen vergeben. Anmeldeschluss ist Mittwoch, 1. Juli. Weitere Informationen erteilt IHK-Projektleiterin Daniela Jardot, Telefon: 07721 922-121, E-Mail: jardot@vs.ihk.de.