Mitgliederversammlung bei TechnologyMountains e.V. / Vor dem „Relaunch“ wird die Struktur hinterfragt

Innovationen sind Teil der DNA bei TechnologyMountains – und das kann auch die eigene Organisation betreffen: Bei der jüngsten Mitgliederversammlung in Tuttlingen stellte der Vorstand ein Projekt vor, das neue Wege in die Zukunft aufzeigen soll. Der Anfang wird mit einer Umfrage unter den derzeit rund 480 Mitgliedern gemacht.

Auch wenn 2023 eine leichte Delle zu verzeichnen war, wächst der Technologieverbund kontinuierlich weiter. In dieser Situation wolle sich Verein „auf die nächste starke Phase vorbereiten“, sagte der stellvertretende Vorsitzende Prof. Dr. Holger Reinecke (Aesculap AG). Mit den Jahren haben sich auch die Rahmenbedingungen des Verbunds und die Anforderungen an ihn gewandelt. Und so stehen Änderungen ins Haus. Unter anderem sollen die Compliance-Regeln überarbeitet werden; außerdem hat man sich zum Ziel gesetzt, sich bei – oder besser: vor – Gesetzgebungsverfahren meinungsstärker zu Wort zu melden, um die Vorstellungen der Mitglieder frühzeitig einzubringen.

Für den Relaunch will man die Struktur von TechnologyMountains auf den Prüfstand stellen. Zum Auftakt wird der Vorstand eine Umfrage lancieren. „Wir wollen unsere Mitglieder besser kennenlernen, wir wollen wissen, welche Technologien sie einsetzen“, erläuterte Dr. Holger Reinecke, „und am Ende unsere Strukturen an unsere Größe anpassen.“ Die Umfrage soll bis Jahresende die Empfänger erreichen; die Ergebnisse werden auf der Mitgliederversammlung 2025 vorgestellt.

Zur Bilanz 2023 trafen sich zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer wie im vergangenen Jahr in ungewöhnlichem, aber kreativem Ambiente: im Zirkuszelt des Tuttlinger Honberg-Sommers, der an diesem Tag kein Konzert vorsah und so die Bühne buchstäblich für TechnologyMountains freimachte. Den Rückblick trugen neben Dr. Holger Reinecke – der Vorstandsvorsitzende Jürgen Noailles war beruflich verhindert – sowie die beiden Geschäftsführer Yvonne Glienke und Thomas Wolf vor. Die Bilanz fiel positiv aus: 102 Seminare fanden im vergangenen Jahr statt, auf sieben Messen war man vertreten, zwei Innovationsforen zogen mehr als 600 Teilnehmende an, dazu kamen 20 Sprechtage und 72 Informationsveranstaltungen. Zu den Themen, die den Technologieverbund derzeit beschäftigen, gehört der steigende Einsatz von KI-Technologien, wobei das Motto gilt: Mehr Evolution, weniger Revolution.

Der Dachverband mit Sitz in Villingen-Schwenningen vertritt die Interessen von aktuell etwa 480 Unternehmen mit zusammen 97 000 Mitarbeitenden in den Kompetenzfeldern Medizintechnik (MedicalMountains GmbH), Kunststofftechnik (Kunststoff-Institut Südwest) und Mikrotechnik (Hahn-Schickard-Gesellschaft). Die neuen Vereinsmitglieder wurden bei der Versammlung vorgestellt. Sie stammen nicht nur aus der Region, sondern auch aus Wien, Zürich, Berlin oder Györ in Ungarn. Der Finanzbericht fiel solide aus und weist eine gesicherte Vermögenssituation aus; Vorstand und Kassenprüfer wurden jeweils einstimmig entlastet. Wahlen standen in diesem Jahr nicht an.

Nach dem offiziellen Teil blieben die meisten Mitglieder noch auf dem Honberg, um in Festival-Atmosphäre Musik der Schülerband „Taking Back Monday“ vom Tuttlinger Immanuel-Kant-Gymnasium sowie einer DJane zu lauschen. Getränke und Speisen – die milde Abendsonne nicht zu vergessen – schufen eine gute Grundlage fürs anschließende Get-Together und anregende, nicht selten branchen-übergreifende Gespräche.

Einblick in HENNgineered: Fokus auf Innovation und maßgeschneiderte Lösungen

Am vergangenen Donnerstagabend hatten interessierte Besucher im Rahmen der MountainsTour des Technologieverbunds TechnologyMountains die einmalige Gelegenheit, einen exklusiven Einblick in HENNginneered zu erhalten. Eine Gruppe aus verschiedenen Branchen begab sich mit über zehn Teilnehmern auf eine abwechslungsreiche Exkursion durch die Produktionsstätten dieses innovativen Unternehmens. Unter der fachkundigen Führung von Herrn Tobias Hauser erfuhren die Teilnehmer hautnah, wie HENNginneered mit einer breiten Palette an Fertigungstechnologien und einem engagierten Team von rund 60 Mitarbeitern Spitzenleistungen erzielt.

Ein wesentlicher Schwerpunkt des Besuchs lag auf den verschiedenen Fertigungsverfahren, die bei HENNginneered zum Einsatz kommen. Die Vielfalt der Technologien ermöglicht es der Gruppe, maßgeschneiderte Lösungen für unterschiedlichste Anforderungen anzubieten.

Ein herausragendes Beispiel für die Innovationskraft von HENNginneered ist das mobile Impfgerät Epig aus Kunststoffspritzguss. Das Gerät, das in der Veterinärmedizin eingesetzt wird, vereint modernste Fertigungstechnologien wie 3D-Druck und Spritzguss. HENNginneered hat die Herausforderung, diese unterschiedlichen Verfahren nahtlos zu integrieren, bravourös gemeistert. Das Ergebnis spricht für sich: ein hochwertiges und effizientes Produkt, das in seiner Branche lange Zeit einzigartig war.

Die Erfolgsgeschichte von HENNginneered wäre jedoch ohne das Engagement und die Kompetenz des Teams nicht möglich gewesen. Die MitarbeiterInnen von HENNginneered unterstützen ihre Kunden bei der Produktentwicklung, Prototypenfertigung und Serienproduktion. Ihre Leidenschaft für Innovation und ihr Streben nach Perfektion spiegeln sich in jedem Produkt wider.

Als jüngste Marke der Henn Connector Group ist Henngineered mehr als nur ein Unternehmen – es ist ein Industrialisierungspartner, der seinen Kunden umfassende Lösungen aus einer Hand bietet. Die Mitarbeiter sind stolz darauf, den Kunden bei jedem Schritt des Prozesses zu begleiten und gemeinsam die Grenzen des Machbaren zu erweitern.

Der Besuch bei HENNginneered war inspirierend und lehrreich zugleich. Er hat uns gezeigt, dass echte Innovation entsteht, wenn Leidenschaft, Kompetenz und Engagement zusammenkommen. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit HENNginneered und darauf, gemeinsam an zukunftsweisenden Lösungen zu arbeiten.

Denkanstöße “KI statt K.O.”: Chance Künstliche Intelligenz darf nicht verpasst werden

Denkanstöße“ setzt mit Key Notes, Workshop und Podium klares Signal: Wer die zweite digitale Revolution verpasst, wird abgehängt – Streifzug durch Chancen und Risiken von KI vor ausverkauftem Haus

ROTTWEIL –Über die Chancen der immer relevanter werdenden Künstlichen Intelligenz für Arbeit und Industrie, aber auch im Alltag aller informierte der Abend „KI statt K.O.“ aus der Reihe „Denkanstöße“, der in Zusammenarbeit von IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, Technology Mountains e. V. und Schwarzwälder Bote am Donnerstag, 14. März, die Rottweiler Pulverfabrik bis auf den letzten Platz füllte. Die 320 Besucher erlebten mit den Hauptreferenten, in einem Kurzworkshop und einer Podiumsdiskussion einen fulminanten Ritt durch das Heute und das Morgen der Technologie, die schon jetzt Vieles radikal verändert.

„Das dürfen wir nicht verpassen“: So dürfte das Fazit lauten, das nicht nur die zahlreichen Gäste zur Veranstaltung in der Pulverfabrik lockte. Und so lautete auch der Tenor der Vortragenden, die den Abend informativ-unterhaltsam bestritten. Die begrüßenden Worte von IHK-Präsidentin Birgit Hakenjos steckten bereits das Spielfeld der Veranstaltung ab: „Wir befinden uns in spannenden Zeiten, in denen KI immer mehr zum Teil des Alltags wird“ – sie könne helfen, Kosten zu senken, Arbeit viel effizienter zu gestalten und echte Wettbewerbsvorteile zu schaffen. Wie das praktisch aussieht, das macht nicht nur das neue KI-Kompass-Programm der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg mit vielen Praxisangeboten sichtbar: So holte Moderatorin Nadine Buschhaus (Agentur Sprecherhaus) mit Dr. Eldar Sultanow einen ausgewiesenen Kenner des Themas auf die Bühne.

Sultanow nahm die Gäste mit auf einen Streifzug durch die alltäglichen Effekte: Sei es die Smart Watch, die das Anfächeln eines Grills irrtümlich als Sport registriert, sei es der völlig echt klingende Sprachassistent, der problemlos telefonisch Friseurtermine reserviert oder der Chatbot, der eine dringende Umbuchung von Flugtickets nicht nur schneller, sondern auch kompetenter bewältigt als seine menschlichen Kollegen in der Telefonhotline – wir leben bereits mitten in einem Alltag, der von KI massiv geprägt wird. „Wissenschaftler gehen sogar davon aus, dass Menschen dereinst sogar mit KIs emotionale Beziehungen eingehen werden“, so Sultanows Prognose. Er zeigte sich unterm Strich überzeugt davon, dass KI die Welt zu einem besseren Ort machen werde.

Und diese Auffassung teilte er mit dem zweiten Key Note-Speaker des Abends, Collin Croome: Der unter anderem als Dozent für Metaverse und Digitales Marketing tätige Mulimedia-Unternehmer bezeichnete die KI sogar als die bislang wichtigste Erfindung in der Geschichte. Noch sei Künstliche Intelligenz vergleichsweise schwach, er gehe jedoch davon aus, dass nur noch wenige Jahre vergehen werden, bis sie die gleichen kognitiven Fähigkeiten erreicht haben werde, wie sie der Mensch aufweise. Auch Croome holte aus dem heute bereits funktionierenden Arsenal der KI viele beeindruckende Beispiel hervor, sei es die Erschaffung eines völlig lebensecht aussehenden und klingenden Morgan Freeman, der mit geringem Aufwand erschaffen wurde, sei es die Fähigkeit, mit wenigen Anweisungen von einer KI Programmcode für ein funktionierendes Internet-Formular schreiben zu lassen. „Wir stehen erst am Anfang“, so Croome, der als große Vision auch die Möglichkeiten des Metaverse zitierte, das jetzt schon leistungsstark die Art und Weise verändern könne, wie Arbeit ausgestaltet werde. Virtuelle Realität oder ihre „kleine Schwester“, die „Augmented Reality“ (etwa „Daten-unterstützte Realität“), seien in der Lage, Arbeit und Alltag auf revolutionäre Art zu fast schon spielerisch leichten Aufgaben zu verändern. „KI ist nicht Zukunft, KI ist jetzt“, so sein Fazit.

Wie treffend diese Beschreibung ist, das präsentierte Marvin Liedmeyer (Tobit Software) in einem Kurzworkshop in der Pause des Abends, dem gut zwei Drittel der Gäste gespannt folgten: Liedmeyer präsentierte die praktische Anwendung von KI am Beispiel der Erstellung einer Website und ihrer Inhalte und gab praktische Tipps für die erfolgreiche Nutzung mit auf den Weg. Der führte die Gäste im abschließenden Diskussionspanel noch einmal an die Herausforderungen heran, vor der Deutschland bei der Einführung von KI steht. So machte etwa KI-Unternehmer Dr. Günther Mökesch keinen Hehl daraus, dass Deutschland hierbei den Anschluss verpasst habe. Dabei adressierte er auch Unternehmer, die mit dem Thema eher reaktiv als aktiv umgehen. Aber auch überbordende und ineffiziente Bürokratie seitens des Staats sei ein Problem. „Wir haben hier viel innerhalb der alten Technologie aufgebaut, bei der neuen sind wir nicht mehr vorne dabei“, so sein Fazit. Collin Croome unterstrich die Rolle des Mindsets, wenn es um KI gehe: So werde das Thema unweigerlich kommen, man müsse die daraus entstehenden Vorteile aktiv nutzen.

Wege zur leichteren Einführung von KI in Unternehmen präsentierte in der Runde die KI-Kommunikatorin des Stuttgarter Fraunhofer IAO: Sie führt sogenannte KI Studios für Unternehmen durch, zeigt ihnen an praktischen Beispielen, wie KI schon jetzt Prozesse und Arbeit effizienter machen kann, weist aber auch auf die potenziellen Risiken hinsichtlich Datenmissbrauch hin. Der Aspekt der Datensicherheit sei denn auch ein wichtiges Hemmnis von KI in Unternehmen wie Banken, wie Dr. Mökesch aufzeigte: Es brauche eigene Daten-Ökosysteme, um KI datenschutzkonform einsetzen zu können – und das erfordere teure Technologie. Dr. Sultanow wünschte sich hierfür eine „Souveräne Public Cloud“ für Deutschland, also ein nationales und gut abgesichertes System als zentrale Dateninfrastruktur. Er berichtete darüber hinaus von KI als wertvolle Stütze auf einem ganz anderen Gebiet: So sei in der Psychotherapie für viele die KI der erste Schritt, um sich einer Behandlung zu öffnen – und das würde erstaunlich gut funktionieren. Als ganz eigenes Problemfeld sah Dr. Mökesch das deutsche Bildungssystem, das es derzeit kaum schaffe, Schüler und Studierende auf das Thema vorzubereiten. Er forderte hier gezieltere Förderungen statt Gießkannenprinzip. Marvin Liedmeyer zeigte aber auf, wie es auch anders gehen könne: So seien Kultusministerien, Schulämter und Lehrer mit der rasanten Entwicklung überfordert, weshalb sein Unternehmen auf Schulen mit Informationsangeboten zugehe, um KI als Thema vorzustellen.

Mit dieser konstruktiven Idee zum unbürokratischen Umgang mit dem Thema KI endete die Diskussion und der Abend – für die Gäste mit dem Gefühl, mehr zu wissen und besser für die Nutzung dieser zweiten digitalen Revolution gerüstet zu sein, aber auch mit dem Wissen, welche Herausforderungen damit auch auf uns zukommen werden.

Denkanstöße “KI statt K.O.”: Wir verlosen 15×2 Tickets

Zusammen mit der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg und dem Schwarzwälder Boten präsentieren wir Ihnen am 14. März in der Pulverfabrik Rottweil den Themenabend: KI statt K.O. Von spannenden Vorträgen führender Köpfe über einen praxisnahen Workshop bis hin zu inspirierenden Diskussionen – dieser Abend verspricht, einmalige Einblicke in die Welt der KI! 15 Gewinner haben die Möglichkeit im Rahmen der Verlosung je 2 Tickets für diese Veranstaltung zu erhalten!

Alles, was Sie tun müssen, um teilzunehmen, ist: Schicken Sie eine E-Mail an service@technologymountains.de mit dem Betreff „KI statt K.O.“ sowie Ihren Namen, Anschrift und Telefonnummer.

Die Gewinner werden am 1. März kontaktiert, also seien Sie dabei und erleben Sie die Zukunft der KI mit uns!

Wir freuen uns darauf, Sie auf unserer Veranstaltung begrüßen zu dürfen!

Themenabend Künstliche Intelligenz “KI statt K.O. …wie nutzen wir die zweite digitale Revolution?”

TechnologyMountains veranstaltet am 14. März in Kooperation mit der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg und dem Schwarzwälder Boten den Themenabend “KI statt K.O. …wie nutzen wir die zweite digitale Revolution?”.

Die Veranstaltung findet am 14. März 2024 in der Pulverfabrik in Rottweil statt und ist Teil der renommierten Veranstaltungsreihe “Denkanstöße” des Schwarzwälder Boten.
Unser Ziel an diesem Abend ist es, den Teilnehmern fesselnde Einblicke in das Thema künstliche Intelligenz zu bieten. Unsere Experten versprechen inspirierende Keynotes und eine packende Podiumsdiskussion. Erfahren Sie wie künstliche Intelligenz und das Metaverse unsere Arbeitswelt nachhaltig verändern wird. Ein Quick-Workshop ist ebenfalls Teil des Programms, konzipiert, um unseren Besuchern einen praktischen in Bezug auf KI zu verschaffen.
Seien Sie Teil dieses informativen Abends und tauchen Sie ein in die Welt der künstlichen Intelligenz.

Weitere Informationen zum Programm befinden sich in der Programmbroschüre

Die “aiXChange Conference”: Eine Bühne für KI und Unternehmensinnovationen

Vergangene Woche fand erfolgreich die erste aiXChange Conference in Friedrichshafen statt! Die Veranstaltung rund um das Thema Künstliche Intellignez brachte innovative Unternehmen, Wissenschaftler und Experten zusammen und bot eine einzigartige Möglichkeit, tief in die Welt der Künstlichen Intelligenz einzutauchen.

Das facettenreiche Programm der Konferenz umfasste alles von den Grundlagen bis hin zu konkreten Anwendungsbeispielen und konzentrierte sich auf die Voraussetzungen, Einsatzmöglichkeiten, Geschäftsmodelle und Praxisbeispiele von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen. Neben einer Vielzahl von Vorträgen und einer Paneldiskussion bot die Konferenz auch eine begleitende Ausstellung, die die praktische Anwendung von KI vor Ort erlebbar machte.

Die Veranstaltung wurde von den KIM-Labs (Schwarzwald-Baar-Heuberg), dem KI-Lab Allgäu-Oberschwaben und dem KI-Lab Bodensee organisiert. Diese drei KI-Labs, gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, sind zentrale Anlaufstellen in ihren jeweiligen Regionen für alle Belange rund um Künstliche Intelligenz.

Das übergeordnete Ziel der “aiXChange Conference” besteht darin, maßgeblich zur Stärkung der KI-Kompetenz und Innovationskraft in der Region beizutragen und Unternehmen auf ihrem Weg der digitalen Transformation zu unterstützen. Durch diese kooperative Initiative streben die KI-Labs den Aufbau einer soliden Grundlage für Innovation und Fortschritt in der Region an.

Rund 100 Besucher beim Zukunftsforum 2023 – Zukunftsfähigkeit durch Nachhaltigkeit: Wege für Regionale Unternehmen

Die MountainsTour bei der SICK AG in Donaueschingen verzeichnete eine Rekordbeteiligung mit rund 50 Gästen am 7. November. Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag darauf, moderne Technologie als Lösung für Herausforderungen in Zeiten begrenzter Ressourcen einzusetzen. Teilnehmer erhielten Einblicke in fortschrittliche Robotik und smarte Anlagen als praktische Lösungen für den Ressourcenmangel.

Die SICK AG präsentierte nicht nur ihre eigene Fertigung, sondern auch effektive Projekte mit Partnern, die durch Automation trotz begrenzter Ressourcen profitabel wirtschaften. Der Abend diente als Blaupause für die Idee des Technologieverbunds TechnologyMountains e. V., der darauf abzielt, Mitglieder zu stärken, praktische Chancen aufzuzeigen, Kooperationen zu fördern und die Qualifizierung in neuen Technologien zu ermöglichen. Neben einer Betriebsbesichtigung wurde der Abend von Impulsvorträgen umrahmt. Darunter eine Präsentation von Zorn Maschinenbau über eine Fräsmaschine zur Ressourcenschonung. Techtory Automation stellte eine komplett automatisierte Anlage vor, die fünf Prozesse in 25 Sekunden mit einer Präzision von 15 Mikrometern erledigt. Das Unternehmen Jäger Engineering erläuterte, wie Robotik auch für kleinere Unternehmen rentabel sein kann.

Die Veranstaltung endete mit einem Betriebsrundgang, bei dem die Gäste die Vielfalt der Fertigungsschritte und die erforderliche Präzision für filigrane SICK-Bauteile kennenlernten. Insgesamt wurden den Teilnehmern einen vielversprechenden Ausblick in die Zukunft der Technologie und Automationstechnik hier in der Region geboten. Informationen zu weiteren Veranstaltungen und Touren von TechnologyMountains im kommenden Jahr sind auf unserer Website unter Veranstaltungen verfügbar.

Rund 100 Besucher beim Zukunftsforum 2023 – Zukunftsfähigkeit durch Nachhaltigkeit: Wege für Regionale Unternehmen

In der vergangenen Woche versammelten sich etwa 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Schwenningen, um gemeinsam über die Herausforderungen und Lösungsansätze für nachhaltiges Wirtschaften zu diskutieren und wie Unternehmen im Großraum Schwarzwald-Baar-Heuberg regionale und ökologische Verantwortung übernehmen können. Viele praktische Antworten darauf, wie man Nachhaltigkeit und damit Zukunft für Unternehmen gestalten kann waren das Ergebnis des inzwischen 5. Zukunftsforums Unternehmen aus der Region gewährten dabei Einblicke in ihre Nachhaltigkeitsstrategien und nutzten die Plattform zur Diskussion mit anderen Akteuren.

Umrahmt wurde das Programm durch hochkarätige Vorträge von Unternehmen wie Wiha Werkzeuge GmbH, der Hansgrohe Group und der Thermengruppe Josef Wund. Im Anschluss wurde den Teilnehmenden reichlich Gelegenheit zum Netzwerken und Weiterbilden geboten.


Das Zukunftsforum ist eine Gemeinschaftsveranstaltung von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen, Hochschule Furtwangen, TechnologyMountains e.V. und dem Marketing-Club Schwarzwald-Baar e.V..

TechnologyMountains e.V. präsentiert mit der aktuellen Ausgabe einen Programmübersicht über die nächsten Monate

Wir freuen uns, Ihnen die brandneue Let’s Get Digital-Broschüre präsentieren zu dürfen! Unsere Frühling/Sommer-Ausgabe bietet Ihnen einen aufregenden Programmüberblick für die kommenden Monate. Es erwarten Sie zahlreiche Beratungstermine, Infoveranstaltungen und Großevents. Hier online abrufbar:

Beeindruckender Besuch bei Experten für die Zerspanung winziger Komponenten

„MountainsTour“ zu Gast bei der Mikron Germany GmbH in Rottweil: hochpräzise Werkzeuge und Maschinen-Service begeistern Gäste

Für ein gutes Dutzend Interessierter öffnete am vergangenen Freitag die Mikron Germany GmbH ihre Werkstore: Die „MountainsTour“ gastierte im Rottweiler Tochterunternehmen der schweizerischen Mikron Switzerland AG, Division Toolund ermöglichte Einblicke in die dort ansässige Fertigung von Werkzeugen sowie in die Service-Abteilung für die Mikron-Machining.

 „Wir fühlen uns in der Nische für VHM-Präzisionswerkzeuge zum Zentrieren, Anfasen, Bohren, Fräsen und Entgraten mit einem Durchmesser zwischen 0,1 und 8 Millimetern besonders wohl“, erklärte Geschäftsführer Robert Heimann zur Einführung in die Tätigkeitsfelder des Zerspanungsspezialisten. Das Unternehmen sorgt seit Jahrzehnten mit seinen Werkzeugen unter anderem dafür, dass täglich um die 145 Millionen Kugelschreiberspitzen weltweit gefertigt werden können: Präzisionsbohrungen wie für dieses Alltagsprodukt finden sich in zahllosen Gegenständen. In Rottweil entstehen die benötigten Spezialbohrer in buchstäblicher Feinstarbeit, wie die Besucher im anschließenden Rundgang durch die Fertigung erleben konnten: Die klimatisierten Räume sorgen für die richtige Maßhaltigkeit während der Produktion der Werkzeuge, die mit hochpräzisen Schleifmaschinen aus Hartmetallrohlingen gefertigt werden – so gut wie jeder Arbeitsplatz ist mit Mikroskop und anderen Feinprüfinstrumenten versehen, damit die Werker jedes unter ihren Händen entstehende Werkzeug auf exakten Schliff und perfekte Profilgenauigkeit kontrollieren können. Ebenso effizient ist die Mikron Machining Service-Abteilung  – und garantiert den Betreibern von Transfermaschinen die Maschinen-verfügbarkeit und bewahrt sie vor teuren Maschinenstillständen.

Die Leistungsfähigkeit rund um Werkzeuge und des Services hinterließen großen Eindruck bei den Gästen, die sich nach dem Rundgang gern beim Aperitif noch mit den Gastgebern austauschten – ein beeindruckender Besuch bei einem Unternehmen, das mit seinen Fertigkeiten Hochpräzision möglich und wirtschaftlich macht.