𝐍𝐞𝐮𝐞 𝐑𝐞𝐢𝐡𝐞 “𝐓𝐞𝐜𝐡𝐧𝐨𝐥𝐨𝐠𝐲𝐌𝐨𝐮𝐧𝐭𝐚𝐢𝐧𝐬 𝐯𝐨𝐧 𝐀 𝐛𝐢𝐬 𝐙”!
In den kommenden Wochen nehmen wir Sie mit auf eine spannende Reise durch das Alphabet des Leistungsspektrums von TechnologyMountains e.V mit der Format-Reihe “𝐓𝐞𝐜𝐡𝐧𝐨𝐥𝐨𝐠𝐲𝐌𝐨𝐮𝐧𝐭𝐚𝐢𝐧𝐬 𝐯𝐨𝐧 𝐀 𝐛𝐢𝐬 𝐙”.
𝐖𝐨𝐫𝐮𝐦 𝐠𝐞𝐡𝐭 𝐞𝐬?
Die Idee hinter “TechnologyMountains von A bis Z” ist einfach und zugleich innovativ: Jede Woche greifen wir einen neuen Buchstaben des Alphabets auf und beleuchten damit ein relevantes Thema, mit dem wir uns als Clusterinitiative in besonderer Weise für unsere Unternehmen identifizieren können. Durch diese Herangehensweise schaffen wir nicht nur eine strukturierte, sondern auch eine spannende Möglichkeit, unterschiedliche Themenfelder und Kompetenzen unseres Netzwerks systematisch zu präsentieren und weiterzuentwickeln. Freuen Sie sich auf folgende Inhalte:
𝐊𝐥𝐚𝐫 𝐝𝐞𝐟𝐢𝐧𝐢𝐞𝐫𝐭𝐞 𝐁𝐞𝐠𝐫𝐢𝐟𝐟𝐞: Eine kurze Einführung in das jeweilige Thema, und wir zeigen auf, wie wir gemeinsam mit Ihnen daran arbeiten können. Durch unsere enge Zusammenarbeit entwickeln wir uns nicht nur weiter, sondern stärken auch Ihr Netzwerk und schaffen neue Möglichkeiten.
𝐀𝐤𝐭𝐮𝐞𝐥𝐥𝐞 𝐓𝐫𝐞𝐧𝐝𝐬: Wir halten Sie über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden und setzen uns aktiv für Ihre Interessen ein. Ihr Feedback ist uns dabei besonders wichtig.
𝐁𝐞𝐬𝐭 𝐏𝐫𝐚𝐜𝐭𝐢𝐜𝐞𝐬: Durch den Austausch und unsere Erfahrung bieten wir Ihnen wertvolle Tipps und Unterstützung, um Ihre Ziele zu erreichen. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, Ihr Potenzial zu maximieren und nutzen Sie unser Netzwerk bei TechnologyMountains e.V., um die richtigen Ansprechpartner zu finden.
🚀 𝐒𝐭𝐚𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐮𝐬𝐬 𝐧ä𝐜𝐡𝐬𝐭𝐞 𝐖𝐨𝐜𝐡𝐞!
Der Countdown läuft – nächste Woche geht es los mit dem Buchstaben A! Was sich wohl dahinter verbirgt? Bleiben Sie gespannt und verpassen Sie den Startschuss zu 𝐓𝐞𝐜𝐡𝐧𝐨𝐥𝐨𝐠𝐲𝐌𝐨𝐮𝐧𝐭𝐚𝐢𝐧𝐬 𝐯𝐨𝐧 𝐀 𝐛𝐢𝐬 𝐙 nicht. 🔔 Folgen Sie uns und verpassen Sie keinen der kommenden Beiträge.
Lassen Sie uns gemeinsam in ein vielfältiges und innovatives Netzwerk eintauchen – von A bis Z!
Mitgliederversammlung bei TechnologyMountains e.V. / Vor dem „Relaunch“ wird die Struktur hinterfragt
Innovationen sind Teil der DNA bei TechnologyMountains – und das kann auch die eigene Organisation betreffen: Bei der jüngsten Mitgliederversammlung in Tuttlingen stellte der Vorstand ein Projekt vor, das neue Wege in die Zukunft aufzeigen soll. Der Anfang wird mit einer Umfrage unter den derzeit rund 480 Mitgliedern gemacht.
Auch wenn 2023 eine leichte Delle zu verzeichnen war, wächst der Technologieverbund kontinuierlich weiter. In dieser Situation wolle sich Verein „auf die nächste starke Phase vorbereiten“, sagte der stellvertretende Vorsitzende Prof. Dr. Holger Reinecke (Aesculap AG). Mit den Jahren haben sich auch die Rahmenbedingungen des Verbunds und die Anforderungen an ihn gewandelt. Und so stehen Änderungen ins Haus. Unter anderem sollen die Compliance-Regeln überarbeitet werden; außerdem hat man sich zum Ziel gesetzt, sich bei – oder besser: vor – Gesetzgebungsverfahren meinungsstärker zu Wort zu melden, um die Vorstellungen der Mitglieder frühzeitig einzubringen.
Für den Relaunch will man die Struktur von TechnologyMountains auf den Prüfstand stellen. Zum Auftakt wird der Vorstand eine Umfrage lancieren. „Wir wollen unsere Mitglieder besser kennenlernen, wir wollen wissen, welche Technologien sie einsetzen“, erläuterte Dr. Holger Reinecke, „und am Ende unsere Strukturen an unsere Größe anpassen.“ Die Umfrage soll bis Jahresende die Empfänger erreichen; die Ergebnisse werden auf der Mitgliederversammlung 2025 vorgestellt.
Zur Bilanz 2023 trafen sich zahlreiche Unternehmerinnen und Unternehmer wie im vergangenen Jahr in ungewöhnlichem, aber kreativem Ambiente: im Zirkuszelt des Tuttlinger Honberg-Sommers, der an diesem Tag kein Konzert vorsah und so die Bühne buchstäblich für TechnologyMountains freimachte. Den Rückblick trugen neben Dr. Holger Reinecke – der Vorstandsvorsitzende Jürgen Noailles war beruflich verhindert – sowie die beiden Geschäftsführer Yvonne Glienke und Thomas Wolf vor. Die Bilanz fiel positiv aus: 102 Seminare fanden im vergangenen Jahr statt, auf sieben Messen war man vertreten, zwei Innovationsforen zogen mehr als 600 Teilnehmende an, dazu kamen 20 Sprechtage und 72 Informationsveranstaltungen. Zu den Themen, die den Technologieverbund derzeit beschäftigen, gehört der steigende Einsatz von KI-Technologien, wobei das Motto gilt: Mehr Evolution, weniger Revolution.
Der Dachverband mit Sitz in Villingen-Schwenningen vertritt die Interessen von aktuell etwa 480 Unternehmen mit zusammen 97 000 Mitarbeitenden in den Kompetenzfeldern Medizintechnik (MedicalMountains GmbH), Kunststofftechnik (Kunststoff-Institut Südwest) und Mikrotechnik (Hahn-Schickard-Gesellschaft). Die neuen Vereinsmitglieder wurden bei der Versammlung vorgestellt. Sie stammen nicht nur aus der Region, sondern auch aus Wien, Zürich, Berlin oder Györ in Ungarn. Der Finanzbericht fiel solide aus und weist eine gesicherte Vermögenssituation aus; Vorstand und Kassenprüfer wurden jeweils einstimmig entlastet. Wahlen standen in diesem Jahr nicht an.
Nach dem offiziellen Teil blieben die meisten Mitglieder noch auf dem Honberg, um in Festival-Atmosphäre Musik der Schülerband „Taking Back Monday“ vom Tuttlinger Immanuel-Kant-Gymnasium sowie einer DJane zu lauschen. Getränke und Speisen – die milde Abendsonne nicht zu vergessen – schufen eine gute Grundlage fürs anschließende Get-Together und anregende, nicht selten branchen-übergreifende Gespräche.
InnovationForum Zerspanungstechnologie 2024 – KI und innovative Prozesse als Weg aus der aktuellen Krise um den Wettbewerb
Effizienz im Prozess und der intelligente Einsatz aktueller Technologien prägten die sehr praxisbezogenen Impulse, die beim 5. InnovationForum Zerspanungstechnologie am Donnerstag, 27. Juni, auf die rund 180 Teilnehmenden aus der Branche warteten: Drei Keynotes zu Themen wie Prozessoptimierung durch künstliche Intelligenz, neu gedachte Verfahren im Drehprozess oder Präzisions- und Produktivitätssteigerung durch CO2-Kühlung, aber auch zahlreiche Kurzvorträge zu weiteren Möglichkeiten machten den Tag zu einem Pflichttermin für Zerspaner.
Für die Veranstalter TechnologyMountains e. V., IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, KSF-Institut und HFU Furtwangen begrüßte zunächst IHK-Hauptgeschäftsführer und TechnologyMountains-Vorstandsmitglied Thomas Albiez die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Stadthalle Tuttlingen:
Er verortete die Veranstaltung als inzwischen etablierte Einrichtung für die Branche, die Resonanz der Besucher sei Beweis dafür. Dass die vom Forum ausgehenden Impulse aktuell notwendiger denn je seien, machte Albiez an aktuellen Umfragewerten im Mittelstand deutlich: So seien die Erwartungen der Unternehmen in der Region an die Konjunktur derzeit deutlich niedriger als im ohnehin bereits pessimistisch gestimmten Baden-Württemberg insgesamt.
Schon die drei Hauptreferenten des Vormittags hatten spannende Impulse zu bieten, die für die Branche richtungsweisend sein dürften, wenn es um die Steigerung von Produktivität und Präzision geht: Prof. Bahman Azarhoushang, Leiter des KSF-Instituts der Hochschule Furtwangen, moderierte nicht nur das Programm, sondern gewährte auch Einblicke in die Aktivitäten seines Teams am Kompetenzzentrum für Spanende Fertigung.
Ebenso zeigte Azarhoushang die Vorteile des Einsatzes von KI in der Prognose von Werkzeugbrüchen im Bearbeitungsprozess auf – ein Themenkomplex, mit dem sich auch das Team rund um Prof. Dr.-Ing. Konrad Wegener, Leiter des Instituts für Werkzeugmaschinen und Fertigung der ETH Zürich beschäftigt: Wegeners Keynote befasste sich mit der ganzheitlichen Betrachtung der Möglichkeiten, die in der künstlichen Intelligenz und dem Sammeln von Wissen durch entsprechend mit Sensorik und Software ausgestattete Maschinen liegen.
Um einen anderen Ansatz zur Verbesserung der Fertigung ging es beim dritten Referenten des Vormittags auf der Hauptbühne: Prof. Volker Schulze, Leiter des Instituts für Fertigungs- und Werkstofftechnik am KIT Karlsruhe, berichtete, wie er mit seinem Team die schon fast vergessenen synchron-zyklischen Zerspanungsverfahren dank der Möglichkeiten moderner Technik zu ungeahnten Erfolgen führt. Der Schlüssel liegt in der Entwicklung geeigneter Prozessparameter und Werkzeugkonturen, wofür sein Institut nicht nur Berechnungsmethoden, sondern auch entsprechende Software entwickelt hat, mit der sich die komplexen Bearbeitungen zuverlässig simulieren lassen.
Die Teilnehmenden zeigten sich beeindruckt von diesen neuen oder neu gedachten Ansätzen und nutzten nicht nur die begleitende Ausstellung mit rund 20 Ständen, um sich vertieft zu informieren, sondern auch um miteinander ins Gespräch zu kommen. Viel Gesprächsstoff boten auch die Kurzsessions zu aktuellen Themen rund um Maschinen, Messtechnik, Werkzeuge und Prozesse, KI und Robotik oder Kühlschmierstoffe, die den zweiten Teil des Tages mit Informationen und Praxisbeispielen füllten, bevor das 5. InnovationForum Zerspanungstechnologie“ am frühen Abend beim Get-together seinen Ausklang fand.
Weitere Informationen zum InnovationForum Zerspanung und zu den Aktivitäten von TechnologyMountains erhalten Sie bei Jardot unter jardot@technologymountains.de oder 07721/922-121 oder direkt auf der Website unter https://technologymountains.de/innovation-forum-zerspanungstechnologie
InnovationForum Kunststofftechnik 2024 – Wenn der Fön mehr Energie verbraucht als die Spritzgießmaschine
Das diesjährige InnovationForum Kunststofftechnik fand kürzlich in der Neuen Tonhalle in Villingen-Schwenningen statt. Mit über 120 Teilnehmern und 15 Ausstellern erreichte das Forum einen Teilnehmerrekord.
In seiner Eröffnungsrede betonte Marius Fedler, Geschäftsführer des Kunststoff-Instituts Südwest, die Bedeutung der Digitalisierung für die Kunststoffbranche. Die Möglichkeit, steuerbare Produktionssysteme aufzubauen und gleichzeitig die Produktionskosten zu senken und die Produktivität zu steigern, sei ein zentrales Thema. Insbesondere der Einsatz von Rezyklaten zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks in der Automobilindustrie wurde diskutiert. Trotz möglicher Chargenschwankungen müssen Unternehmen diesen Weg gehen, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Vernetzung der Simulation bis hin zur Inline-Qualitätskontrolle. Fedler betonte noch einmal die Möglichkeiten, die sich bei Verbundprojekten durch die Clusterinitiative TechnologyMountains zwischen dem Kunststoff-Institut Südwest und regionalen Unternehmen ergeben. Themen sind beispielsweise der Einsatz von Körperschall zur Werkzeugüberwachung, das Umspritzen von Elektronikbauteilen mit Duroplast und Prozessoptimierung mit KI. Hierbei ermöglicht TechnologyMountains die Verzahnung von breit gefächerter Praxiserfahrung und branchenübergreifendem Expertenwissen, um gemeinsam innovative Lösungen zu entwickeln.
Jürgen Noailles, Vorstandsvorsitzender von TechnologyMountains, betonte die Bedeutung des Austauschs, insbesondere auf der begleitenden Fach-Ausstellung. Hier hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, Ideen mit Unternehmen vor Ort zu diskutieren, den Perspektivwechsel zu wagen und sich mit führenden Experten und Referenten auszutauschen. Dabei betonte Noailles, dass nicht nur große, sondern auch kleine Schritte zum Erfolg führen – gerade bei den aktuellen Zukunftsthemen, die die Branche täglich vor neue Herausforderungen stellen.
Das InnovationForum Kunststofftechnik ist eine jährlich stattfindende Veranstaltung, die sich mit den neuesten Entwicklungen und Trends in der Kunststoffindustrie beschäftigt. Besondere Aufmerksamkeit zog einer der Referenten auf sich. Claus Wilde, Geschäftsführer des Kunststoffmaschinenherstellers ENGEL Deutschland GmbH, ging in seinem Vortrag auf die Bedeutung der Energieeffizienz beim Spritzgießen ein. Mit digitalen Assistenzsystemen könne die Energieeinsparung einer Maschine so weit optimiert werden, dass selbst ein handelsüblicher Fön mehr Energie verbrauche als einer der effizienten Spritzgießmaschinen.
Die Branche befindet sich im Wandel, fasste Marius Fedler am Ende einer abwechslungsreichen Veranstaltung zusammen. Mit einem Ausblick auf das Jahr 2026 mit den neuesten Entwicklungen bei Materialien, Verfahren und neuen Geschäftsfeldern legte er den Grundstein für ein vielfältiges Themenfeld, das auch in den kommenden InnovationForen die Herausforderungen und innovativen Lösungsansätze der Branche aufgreifen kann.
Das nächste InnovationForum findet am 27. Juni zum Thema Zerspanungstechnik in der Stadthalle Tuttlingen statt. Gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Spanende Fertigung unter der Leitung von Bahman Azarhoushang widmet sich das diesjährige Forum den neuesten Entwicklungen in einer Branche, die zunehmend von steigenden Qualitätsanforderungen an die Maßhaltigkeit bei gleichzeitig wachsendem Werkstoffspektrum geprägt ist. Im Rahmen des Forums erhalten die Besucher einen ganzheitlichen Überblick über den aktuellen Stand der Technik, neue Potenziale und einen Ausblick in die Zukunft.
Melden Sie sich jetzt an und sichern Sie sich Ihren Wissensvorsprung. Für Fragen und weitere Informationen steht Ihnen Daniela Jardot unter jardot@technologymountains.de oder 07721/922-121 oder direkt auf der Website unter https://technologymountains.de/innovation-forum-zerspanungstechnologie zur Verfügung.
Einblick in HENNgineered: Fokus auf Innovation und maßgeschneiderte Lösungen
Am vergangenen Donnerstagabend hatten interessierte Besucher im Rahmen der MountainsTour des Technologieverbunds TechnologyMountains die einmalige Gelegenheit, einen exklusiven Einblick in HENNginneered zu erhalten. Eine Gruppe aus verschiedenen Branchen begab sich mit über zehn Teilnehmern auf eine abwechslungsreiche Exkursion durch die Produktionsstätten dieses innovativen Unternehmens. Unter der fachkundigen Führung von Herrn Tobias Hauser erfuhren die Teilnehmer hautnah, wie HENNginneered mit einer breiten Palette an Fertigungstechnologien und einem engagierten Team von rund 60 Mitarbeitern Spitzenleistungen erzielt.
Ein wesentlicher Schwerpunkt des Besuchs lag auf den verschiedenen Fertigungsverfahren, die bei HENNginneered zum Einsatz kommen. Die Vielfalt der Technologien ermöglicht es der Gruppe, maßgeschneiderte Lösungen für unterschiedlichste Anforderungen anzubieten.
Ein herausragendes Beispiel für die Innovationskraft von HENNginneered ist das mobile Impfgerät Epig aus Kunststoffspritzguss. Das Gerät, das in der Veterinärmedizin eingesetzt wird, vereint modernste Fertigungstechnologien wie 3D-Druck und Spritzguss. HENNginneered hat die Herausforderung, diese unterschiedlichen Verfahren nahtlos zu integrieren, bravourös gemeistert. Das Ergebnis spricht für sich: ein hochwertiges und effizientes Produkt, das in seiner Branche lange Zeit einzigartig war.
Die Erfolgsgeschichte von HENNginneered wäre jedoch ohne das Engagement und die Kompetenz des Teams nicht möglich gewesen. Die MitarbeiterInnen von HENNginneered unterstützen ihre Kunden bei der Produktentwicklung, Prototypenfertigung und Serienproduktion. Ihre Leidenschaft für Innovation und ihr Streben nach Perfektion spiegeln sich in jedem Produkt wider.
Als jüngste Marke der Henn Connector Group ist Henngineered mehr als nur ein Unternehmen – es ist ein Industrialisierungspartner, der seinen Kunden umfassende Lösungen aus einer Hand bietet. Die Mitarbeiter sind stolz darauf, den Kunden bei jedem Schritt des Prozesses zu begleiten und gemeinsam die Grenzen des Machbaren zu erweitern.
Der Besuch bei HENNginneered war inspirierend und lehrreich zugleich. Er hat uns gezeigt, dass echte Innovation entsteht, wenn Leidenschaft, Kompetenz und Engagement zusammenkommen. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit HENNginneered und darauf, gemeinsam an zukunftsweisenden Lösungen zu arbeiten.
Denkanstöße “KI statt K.O.”: Chance Künstliche Intelligenz darf nicht verpasst werden
Denkanstöße“ setzt mit Key Notes, Workshop und Podium klares Signal: Wer die zweite digitale Revolution verpasst, wird abgehängt – Streifzug durch Chancen und Risiken von KI vor ausverkauftem Haus
ROTTWEIL –Über die Chancen der immer relevanter werdenden Künstlichen Intelligenz für Arbeit und Industrie, aber auch im Alltag aller informierte der Abend „KI statt K.O.“ aus der Reihe „Denkanstöße“, der in Zusammenarbeit von IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, Technology Mountains e. V. und Schwarzwälder Bote am Donnerstag, 14. März, die Rottweiler Pulverfabrik bis auf den letzten Platz füllte. Die 320 Besucher erlebten mit den Hauptreferenten, in einem Kurzworkshop und einer Podiumsdiskussion einen fulminanten Ritt durch das Heute und das Morgen der Technologie, die schon jetzt Vieles radikal verändert.
„Das dürfen wir nicht verpassen“: So dürfte das Fazit lauten, das nicht nur die zahlreichen Gäste zur Veranstaltung in der Pulverfabrik lockte. Und so lautete auch der Tenor der Vortragenden, die den Abend informativ-unterhaltsam bestritten. Die begrüßenden Worte von IHK-Präsidentin Birgit Hakenjos steckten bereits das Spielfeld der Veranstaltung ab: „Wir befinden uns in spannenden Zeiten, in denen KI immer mehr zum Teil des Alltags wird“ – sie könne helfen, Kosten zu senken, Arbeit viel effizienter zu gestalten und echte Wettbewerbsvorteile zu schaffen. Wie das praktisch aussieht, das macht nicht nur das neue KI-Kompass-Programm der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg mit vielen Praxisangeboten sichtbar: So holte Moderatorin Nadine Buschhaus (Agentur Sprecherhaus) mit Dr. Eldar Sultanow einen ausgewiesenen Kenner des Themas auf die Bühne.
Sultanow nahm die Gäste mit auf einen Streifzug durch die alltäglichen Effekte: Sei es die Smart Watch, die das Anfächeln eines Grills irrtümlich als Sport registriert, sei es der völlig echt klingende Sprachassistent, der problemlos telefonisch Friseurtermine reserviert oder der Chatbot, der eine dringende Umbuchung von Flugtickets nicht nur schneller, sondern auch kompetenter bewältigt als seine menschlichen Kollegen in der Telefonhotline – wir leben bereits mitten in einem Alltag, der von KI massiv geprägt wird. „Wissenschaftler gehen sogar davon aus, dass Menschen dereinst sogar mit KIs emotionale Beziehungen eingehen werden“, so Sultanows Prognose. Er zeigte sich unterm Strich überzeugt davon, dass KI die Welt zu einem besseren Ort machen werde.
Und diese Auffassung teilte er mit dem zweiten Key Note-Speaker des Abends, Collin Croome: Der unter anderem als Dozent für Metaverse und Digitales Marketing tätige Mulimedia-Unternehmer bezeichnete die KI sogar als die bislang wichtigste Erfindung in der Geschichte. Noch sei Künstliche Intelligenz vergleichsweise schwach, er gehe jedoch davon aus, dass nur noch wenige Jahre vergehen werden, bis sie die gleichen kognitiven Fähigkeiten erreicht haben werde, wie sie der Mensch aufweise. Auch Croome holte aus dem heute bereits funktionierenden Arsenal der KI viele beeindruckende Beispiel hervor, sei es die Erschaffung eines völlig lebensecht aussehenden und klingenden Morgan Freeman, der mit geringem Aufwand erschaffen wurde, sei es die Fähigkeit, mit wenigen Anweisungen von einer KI Programmcode für ein funktionierendes Internet-Formular schreiben zu lassen. „Wir stehen erst am Anfang“, so Croome, der als große Vision auch die Möglichkeiten des Metaverse zitierte, das jetzt schon leistungsstark die Art und Weise verändern könne, wie Arbeit ausgestaltet werde. Virtuelle Realität oder ihre „kleine Schwester“, die „Augmented Reality“ (etwa „Daten-unterstützte Realität“), seien in der Lage, Arbeit und Alltag auf revolutionäre Art zu fast schon spielerisch leichten Aufgaben zu verändern. „KI ist nicht Zukunft, KI ist jetzt“, so sein Fazit.
Wie treffend diese Beschreibung ist, das präsentierte Marvin Liedmeyer (Tobit Software) in einem Kurzworkshop in der Pause des Abends, dem gut zwei Drittel der Gäste gespannt folgten: Liedmeyer präsentierte die praktische Anwendung von KI am Beispiel der Erstellung einer Website und ihrer Inhalte und gab praktische Tipps für die erfolgreiche Nutzung mit auf den Weg. Der führte die Gäste im abschließenden Diskussionspanel noch einmal an die Herausforderungen heran, vor der Deutschland bei der Einführung von KI steht. So machte etwa KI-Unternehmer Dr. Günther Mökesch keinen Hehl daraus, dass Deutschland hierbei den Anschluss verpasst habe. Dabei adressierte er auch Unternehmer, die mit dem Thema eher reaktiv als aktiv umgehen. Aber auch überbordende und ineffiziente Bürokratie seitens des Staats sei ein Problem. „Wir haben hier viel innerhalb der alten Technologie aufgebaut, bei der neuen sind wir nicht mehr vorne dabei“, so sein Fazit. Collin Croome unterstrich die Rolle des Mindsets, wenn es um KI gehe: So werde das Thema unweigerlich kommen, man müsse die daraus entstehenden Vorteile aktiv nutzen.
Wege zur leichteren Einführung von KI in Unternehmen präsentierte in der Runde die KI-Kommunikatorin des Stuttgarter Fraunhofer IAO: Sie führt sogenannte KI Studios für Unternehmen durch, zeigt ihnen an praktischen Beispielen, wie KI schon jetzt Prozesse und Arbeit effizienter machen kann, weist aber auch auf die potenziellen Risiken hinsichtlich Datenmissbrauch hin. Der Aspekt der Datensicherheit sei denn auch ein wichtiges Hemmnis von KI in Unternehmen wie Banken, wie Dr. Mökesch aufzeigte: Es brauche eigene Daten-Ökosysteme, um KI datenschutzkonform einsetzen zu können – und das erfordere teure Technologie. Dr. Sultanow wünschte sich hierfür eine „Souveräne Public Cloud“ für Deutschland, also ein nationales und gut abgesichertes System als zentrale Dateninfrastruktur. Er berichtete darüber hinaus von KI als wertvolle Stütze auf einem ganz anderen Gebiet: So sei in der Psychotherapie für viele die KI der erste Schritt, um sich einer Behandlung zu öffnen – und das würde erstaunlich gut funktionieren. Als ganz eigenes Problemfeld sah Dr. Mökesch das deutsche Bildungssystem, das es derzeit kaum schaffe, Schüler und Studierende auf das Thema vorzubereiten. Er forderte hier gezieltere Förderungen statt Gießkannenprinzip. Marvin Liedmeyer zeigte aber auf, wie es auch anders gehen könne: So seien Kultusministerien, Schulämter und Lehrer mit der rasanten Entwicklung überfordert, weshalb sein Unternehmen auf Schulen mit Informationsangeboten zugehe, um KI als Thema vorzustellen.
Mit dieser konstruktiven Idee zum unbürokratischen Umgang mit dem Thema KI endete die Diskussion und der Abend – für die Gäste mit dem Gefühl, mehr zu wissen und besser für die Nutzung dieser zweiten digitalen Revolution gerüstet zu sein, aber auch mit dem Wissen, welche Herausforderungen damit auch auf uns zukommen werden.
Denkanstöße “KI statt K.O.”: Wir verlosen 15×2 Tickets
Zusammen mit der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg und dem Schwarzwälder Boten präsentieren wir Ihnen am 14. März in der Pulverfabrik Rottweil den Themenabend: KI statt K.O. Von spannenden Vorträgen führender Köpfe über einen praxisnahen Workshop bis hin zu inspirierenden Diskussionen – dieser Abend verspricht, einmalige Einblicke in die Welt der KI! 15 Gewinner haben die Möglichkeit im Rahmen der Verlosung je 2 Tickets für diese Veranstaltung zu erhalten!
Alles, was Sie tun müssen, um teilzunehmen, ist: Schicken Sie eine E-Mail an service@technologymountains.de mit dem Betreff „KI statt K.O.“ sowie Ihren Namen, Anschrift und Telefonnummer.
Die Gewinner werden am 1. März kontaktiert, also seien Sie dabei und erleben Sie die Zukunft der KI mit uns!
Wir freuen uns darauf, Sie auf unserer Veranstaltung begrüßen zu dürfen!
Jetzt Anmelden – Werksbesuch Berthold HERMLE AG
Der Technologieverbund TechnologyMountains richtet am Donnerstag, den 21. März 2024 mit der Cluster-Initiative Hochform einen Betriebsbesuch bei der Maschinenfabrik Berthold Hermle AG aus. Mit einem spannenden Vortragsprogramm erhalten Teilnehmende Einblicke bei einem der führenden Hersteller von Fräsmaschinen. Die Hermle AG ist ein renommiertes Unternehmen, das national wie international eine Spitzenstellung einnimmt. Durch immer neue Innovationen zählt Hermle zu den führenden Herstellern von Bearbeitungszentren.
Der Slogan der HERMLE AG, “besser fräsen”, unterstreicht herausragende Ergebnisse durch herausragenden Anspruch. Er steht für leistungsstarke und hoch innovative Bearbeitungszentren, die national und international führend sind. Er repräsentiert auch ein weitreichendes und engmaschiges Vertriebs- und Servicenetz sowie eine weltweite Präsenz mit über 30.000 erfolgreich installierten Maschinen. Letztendlich steht er für den Erfolg der Kunden, die mit den Produkten von HERMLE beste Ergebnisse in Bezug auf Präzision und Wirtschaftlichkeit erzielen. Insgesamt sind dies die besten Voraussetzungen, die HERMLE zu einem führenden Partner in vielen Schlüsselbranchen machen. Von großen komplexen Bauteilen bis zu Kleinstbauteilen im Hightech-Bereich, von Medizintechnik bis Rennsport – HERMLE ist stets vorne mit dabei!
Sichern Sie sich jetzt einen der begrenzten Plätze
Veranstaltet durch:
Themenabend Künstliche Intelligenz “KI statt K.O. …wie nutzen wir die zweite digitale Revolution?”
TechnologyMountains veranstaltet am 14. März in Kooperation mit der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg und dem Schwarzwälder Boten den Themenabend “KI statt K.O. …wie nutzen wir die zweite digitale Revolution?”.
Die Veranstaltung findet am 14. März 2024 in der Pulverfabrik in Rottweil statt und ist Teil der renommierten Veranstaltungsreihe “Denkanstöße” des Schwarzwälder Boten.
Unser Ziel an diesem Abend ist es, den Teilnehmern fesselnde Einblicke in das Thema künstliche Intelligenz zu bieten. Unsere Experten versprechen inspirierende Keynotes und eine packende Podiumsdiskussion. Erfahren Sie wie künstliche Intelligenz und das Metaverse unsere Arbeitswelt nachhaltig verändern wird. Ein Quick-Workshop ist ebenfalls Teil des Programms, konzipiert, um unseren Besuchern einen praktischen in Bezug auf KI zu verschaffen.
Seien Sie Teil dieses informativen Abends und tauchen Sie ein in die Welt der künstlichen Intelligenz.
Weitere Informationen zum Programm befinden sich in der Programmbroschüre
🚀 Neues Jahr, neue Ideen! 🚀 – Ausblick auf 2024
Das Jahr 2024 startet beim TechnologyMountains e.V. mit voller Power und innovativen Plänen. Unser Vorstandsvorsitzender Jürgen Noailles und sein Stellvertreter Holger Reinecke trafen sich zu einem inspirierenden Jahresplanungstreffen. Hier einige Highlights:
🔎 Ausblick auf 2024: Wir haben vielfältige Dienstleistungsangebote und Veranstaltungsformate analysiert, um auch dieses Jahr wieder erfolgreich für unsere Mitgliedsunternehmen auszugestalten.
🤝 Branchenübergreifende Zusammenarbeit: Ein Blick auf den aktuellen Stand in unsere aktuellen Schlüsselbranchen #Medizintechnik, #Mikrotechnik und #Kunststofftechnik zeigt, dass Innovation und Fortschritt Hand in Hand gehen.
📈 Neue Horizonte durch Zukunftstrends: Neue Themen, darunter z.B. der Einsatz von Künstlicher Intelligenz, sehen wir als Schlüssel für zukünftige Erfolge.
Wir freuen uns auf ein innovatives und erfolgversprechendes Jahr 2024 mit unseren Mitgliedsunternehmen. Seien Sie gespannt auf viele neue Akzente und gemeinsame Erfolge! 🔜 🚀
Besuchen Sie eine unserer Veranstaltungen und sichern Sie sich Ihren Wissensvorsprung!
v.l.n.r. Holger Reinecke, Jürgen Noailles