MountainsTour – Stein Automation | So geht Erfolg mit cleverem Transport im Unternehmen

Beim ersten Termin der „MountainsTour“ diesen Jahres öffnete die Schwenninger STEIN Automation GmbH & Co. KG jüngst ihre Türen: Die 20 Gäste zeigten sich beeindruckt von den Möglichkeiten moderner Transfersysteme, wie sie das Unternehmen für ganz Europa und Nordamerika erfolgreich entwickelt und baut.


Nach der Begrüßung von TechnologyMountains Projektmanager Maximilian Keller führte STEIN-Geschäftsführer Jürgen Noailles in einem Referat kurzweilig und informativ vor Augen, was alles an cleveren Details in Lösungen stecken kann, die dafür sorgen, dass ein Produkt in der Fertigung oder dem Lager von A nach B kommt. Schwere Lasten bis zu 80 Kilogramm können die präsentierten Bandsysteme ebenso mithilfe von pneumatischen Systemen und Elektromotoren schnell und sanft bewegen, wie sie in der Lage sind, anhand von RFID-Signalen die gerade transportierten Produkte individuell zu unterscheiden und an die richtige Stelle zur Weiterverarbeitung oder Lagerung zu transportieren.


Dass STEIN Automation diese Technik seit über 30 Jahren erfolgreich weiterentwickelt hat und inzwischen mitten im digitalen Zeitalter angekommen ist, verdeutlichten die Zahlen, die Noailles präsentierte: So seien von den knapp über 50 Mitarbeitenden alleine acht nur damit beschäftigt, die Steuerungssoftware der STEIN-Anlagen zu entwickeln und zu pflegen, auf individuelle Kundenbedürfnisse auszurichten und auch für die Kommunikation mit anderen IT-Systemen in Kundenunternehmen vorzubereiten. Die Erfolgsformel des Unternehmens sei dabei eigentlich die Gleiche wie bei anderen auch: „Bedürfnisse erkennen, in die eigenen Standards integrieren und den Kunden anbieten“. Dieses Credo verfolge man seit den Anfängen des Unternehmens 1969. Neue Produktentwicklungen werden ebenso unterstützt, sodass große Industriekunden wie Automotive-Zulieferer Mahle oder Riekert, ebm-papst im Bereich Lüftungs- und Antriebstechnik, aber auch Konsumgüterhersteller wie Vorwerk oder Hailo und Industriekunden wie Festo, Hilti oder Werma auf das Know-how und die effiziente Technik von STEIN Automation setzen.


In einem Rundgang durch das Unternehmen ließ Noailles dann die Besucher hinter die Kulissen blicken, zeigte in der Montageabteilung die Details auf, die für einen verschleißarmen und damit nachhaltigeren Betrieb der Transfersysteme sorgen und erläuterte auch organisatorische Details: Von den Herausforderungen in der Sicherung des eigenen Fachkräftebedarfs bis hin zum Materialfluss reichten die Themen, die der Geschäftsführer im lockeren Gespräch offenlegte.
Das setzte sich auch am Ende des Rundgangs in der Montagehalle fort, wo die Besucher nicht nur ein ausführlicher Blick auf die unterschiedlichen Typen von Transfersystemen gewährt wurde, die STEIN zu bieten hat: Auch Snacks und Getränke empfingen die Gäste dort und luden zu einem interessanten Get-Together als Ausklang des Besuchs bei STEIN Automation ein.